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Einblicke & Momente #56

  • Autorenbild: Renke Schulz
    Renke Schulz
  • vor 2 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Ideenloses Thai-Essen


Moin moin und Sawadee krap,


Wenn es eine Sache gibt, die ich nicht von Europa vermisse, dann ist es das Essen. Natürlich sind die Gerichte von Oma und Mama davon ausgenommen. Auch liegt es nicht daran, dass Sauerkraut, Rotkohl und Bratkartoffeln keinen Reiz haben – doch ich lebe nun mal in Thailand. Und in Thailand gibt es verdammt leckeres Thai-Essen.


Doch was passiert, wenn man voller hungriger Vorfreude ins Restaurant geht und die Köchin dann sagt, dass man zu spät ist, und darüber hinaus nahezu alle Zutaten aufgebraucht sind? Kein Mais, kein Hühnchen, keine Bohnen, kein Nackensteak – und alles andere, dessen Namen ich nicht kenne. Mit anderen Worten: Die Thai-Küche wurde auf die Probe gestellt.


Mein Arbeitskollege bestellte dann nach bestem Gewissen – er warnte mich, dass es diesmal eher minimalistisch und frugal ausfallen würde. Und tatsächlich: Immerhin gab es noch Papayasalat, allerdings ohne Tomaten, und dazu Gehacktes.


Hier nun die erste Überraschung: Gehacktes kann auf zwei sehr unterschiedliche Weisen zubereitet werden, und die Ergebnisse sehen dennoch erstaunlich ähnlich aus. Einmal mit Chilis angebraten und das andere Mal mit Zwiebeln, was für eine Vielfalt.

Moo menu

Also visuell war es nicht gerade ein Highlight, und geschmacklich?


Ja, Mama und Oma, ihr seid und bleibt die besten Köchinnen. Doch dieses „Nicht-Essen“ hat mich dann in Intensität und Variation wirklich überrascht. „Nur Gehacktes“ wird dabei nur dem Auge gerecht – im Mund entfaltet sich wieder die Kunst der thailändischen Küche.


Mein Kollege erzählte mir, dass Thais, wenn sie nicht wissen, was sie essen sollen, einfach Gehacktes bestellen – auf die eine oder andere Weise zubereitet. „Menü ohne Nachdenken“, nennt er es oder den “Tag des Schweinegehacktes". Und wenn man auf diese Weise fürs “Nicht Nachdenken” belohnt wird, weiß man, dass man am richtigen Ort ist.


Ganz unter uns: Vielleicht war ich einfach nur enorm hungrig – und hätte eventuell sogar zum ersten Mal Rosenkohl lecker gefunden.


Doch stattdessen erlebte ich ein anderes erstes Mal, das wirklich in Erinnerung bleibt:



Neues von unterwegs

Über einem Wasserfall zu schweben, nach Laos zu reisen, um dort durch tropischen Regen zu wandern, sind nur einige neue erste Male davon. Am besten schaut ihr selbst im Video vorbei und lasst mich wissen, ob ihr diese Erfahrungen auch schon gemacht habt.


Postkarte aus Thailand


Wie im Video angekündigt, gibt es noch einen zweiten Teil – und dort wird es feucht-fröhlich weitergehen. Laos und Thailand sind sich doch erstaunlich ähnlich.


Und wie sieht es bei euch aus? Wer und wie plant ihr, dem kühlen und feuchten Wetter zu entkommen? Ich hoffe, es gelingt euch besser als mir.


Schreibt mir gerne, eventuell auch wie euer 'Menü ohne Nachdenken' aussieht. Das meines Vaters kenne ich schon, nämlich Schwarzbrot mit Aufstrich, eine der wenigen Kreationen, in denen er die beste Köchin schlägt.


Mit regenbogen-nassen Grüßen aus dem Land des leckeren Essens,

Renke



Thailand teilt: Einblicke & Momente


Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis:


Vielen lieben Dank, dass ich diese kleine Geschichte aus meinem Alltag mit euch teilen durfte.

Wenn euch diese Einblicke aus Thailand gefallen, könnt ihr mich ganz ungezwungen unterstützen:


  • Speichert meine Mailadresse (renke@thailandteilt.net), damit nichts im Spam landet


  • Leitet diese Mail gerne an alle weiter, die sich über ein bisschen Thailand-Feeling freuen würden



  • Lasst von euch hören – eine E-Mail an renke@thailandteilt.net oder auf Instagram unter @thailandteilt


Danke euch – ihr macht das Ganze möglich.










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